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#LGHecto, Computerspielemuseum, Beinahe-Unfall, Familie, Freunde, Burger & Cheesecake. Mein Berlin-Wochenende

Die letzten 2 Wochen hatte ich richtigen Urlaub, so ganz ohne Arbeit. Die Zeit habe ich auf Mallorca mit Freunden, die zu Besuch waren, verbracht und sehr genossen. Was ich da alles erlebt habe, ist das Thema diverser Blogposts, die in den nächsten Tagen kommen werden.

In diesem Post soll es um das letzte Wochenende gehen, dass ich in Berlin verbracht habe.

Samstag: Flug und #LGHecto

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Im Auftrag von LG war ich beim #LGHecto-Event im Computerspiele-Museum.

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Dort wurde mir und anderen Bloggern (u. a. Johannes & Marco) das LG Hecto Laser-Display präsentiert. Was das ist? Ein Kurzdistanz-Projektor, der nur 55 Zentimeter von der Leinwand entfernt steht und ein 100 Zoll (2,54m) großes Bild projiziert. Heißer Scheiß, aber leider momentan mit 8000€ auch noch recht teuer.

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Ich war in diesem Zusammenhang zum ersten Mal im Computerspielemuseum, das es seit 1997 in Berlin gibt. Ich kann euch sagen, da ging mir richtig das Herz auf. Zwischen den vielen ausgestellten Exponaten fanden sich viele Sachen, die ich selbst benutzt habe. Atari 2600, C64, Amiga 500, NES, MegaDrive und vieles mehr. Hach!

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Und das beste daran: Von 20 bis 22 Uhr waren wir ganz alleine im Museum und durften viele Exponate auch benutzen.

Der Hit des Abends waren allerdings nicht Donkey Kong oder andere Klassiker, sondern die PainStation. Hier ein kurzes Video davon:


Die PainStation. Pong + Schmerzen by @gillyberlin

Man spielt Pong und kassiert quasi Schmerzen, wenn einem der Ball abhanden kommt. Hitze (nicht so schlimm), Stromschläge (zeckt ordentlich) und Peitschenhiebe (höllisch schmerzhaft!). Hinzu kommt schlimmstenfalls auch noch der „Blitzkrieg“, bei dem einem Stroboskope vom Spielgeschehen ablenken, was natürlich in Schmerzen endet. Held des Abends war mit Sicherheit Balazs, der extrem lange Prügel eingesteckt hat 😉

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Danach ging es  in die Hotel-Bar des Hotels „New Berlin“. Dort gab es einige Drinks und viele nette Gespräche. Nachdem die meisten in eine Karaoke-Bar abgezischt sind, habe ich mich noch lange und sehr gut mit Marco (solariz.de) unterhalten, bevor es um 3 oder 4 nach Hause ging.

Beinahe Unfall

Auf dem Heimweg wäre ich beinahe im Taxi Zeuge eines unglaublich hässlichen Unfalls geworden.

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Auf dem Kaiserdamm (dreispurige Straße) fuhren wir auf der linken Spur versetzt hinter einem Kombi her, der auf der mittleren Spur fuhr. Dieser legte plötzlich eine Vollbremsung hin und geriet dabei teilweise auf unsere Spur.  Die hintere Tür sprang auf und eine Frau hielt ihren Kopf raus, um sich zu übergeben. Dank den wieselartigen Reflexen des Taxifahrers gelang es ihm, sein Fahrzeug um Tür und Kopf herumzumanövrieren.

Hätte der Fahrer kurz zu mir, zum Tacho oder sonstwohin geschaut, hätten wir den Kombi mit Sicherheit gerammt und wären an der Seite langgeschrammt, aus der der Kopf raushing. Unschöne Vorstellung.

Der Taxifahrer sprang nach der Aktion aus dem Wagen und brüllte den anderen Fahrer an. Verständlich, sein Körper muss bis obenhin mit Adrenalin vollgepumpt gewesen sein. Der Fahrer des Kombis zuckte mit den Achseln und rechtfertigte sich mit den Worten „Ja soll ich die Olle auf meine Sitze kotzen lassen oder was“.

Junge Junge!

Sonntag: Mit der Famile getroffen, Burger und Cheesecake mit Freunden 

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Nach ein paar Stunden Schlaf habe ich mich mit meiner Mutter und meiner Schwester in Zehlendorf getroffen. Mutti hat sich gut in Ihrer neuen Wohnung eingelebt und scheint Mallorca kein Stück zu vermissen. Gut so.

Burger!

Danach ging es dann nach Neukölln zu Schillerburger. Dort habe ich mich mit Dave und Steffi getroffen. Der Burger ist wirklich lecker. Solltet ihr dort mal hingehen, bestellt euch Aioli zu den Pommes. Super schmackoziös!

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Cheesecake!

Natürlich durfte auch der obligatorische NY Cheesecake nicht fehlen. Wir sind also zu Five Elephant gefahren, wo es IMHO den besten Cheesecake gibt. ABER: die erhoffte Leckerei war ausverkauft 🙁

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Wir sind also zu Katies Blue Cat gefahren, dort war der Cheesecake auch lecker.

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Etwas irritierend: Ich habe einen Latte Macchiato bestellt und einen Cafe Macchiato bekommen. „Ist für mich did gleiche“. Naja jut!

Danach bin ich dann nach Hause und habe den Rest des Abends unter der Decke vor der Glotze verbracht.

Am Montag bin ich wieder zurück nach Hause geflogen.

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Mitte Juli geht es wieder nach Berlin. Diesmal dann für 10 Tage.

4 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. kamil sagt:

    hehehe, die Painsatation habe ich mir bei meinem letzten Berlinbesuch auch gegeben. Ergebnis: meine Hand sah aus wie eine reife (braune) Honigmelone aber ich hatte ne tolle Geschichte zu erzählen und bekam den Abend über eine Menge angeblich schmerzstillender Getränke ausgegeben 😉

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