Informatives

Wir sollten die Rolle des Autos in Städten überdenken

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Ich habe hier einige Videos, die mir bezüglich des Autos in der Stadt zu denken geben. Ich war vor einiger Zeit in Den Haag und fand es dort schon ziemlich beeindruckend, wie viel Raum man dort dem Fahrrad einräumt und wie wenig Raum man dem Auto lässt. Noch weiter geht man da in Kopenhagen, wie ihr im ersten Video der Serie ‚Bike Friendly Cities‘ sehen könnt:

http://youtu.be/NAr5sB6aivk

Im nächsten Video geht es um ein paar ziemlich clevere Innovationen, die man in Kopenhagen umgesetzt hat, um Radfahrern das Leben in der Stadt noch angenehmer zu machen:

A journey around Copenhagen's bicycle innovations

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In diesem Video geht es um die Geschichte des Radwegs in Amsterdam. Wie man sieht, hat auch hier das Auto irgendwann einfach sämtlichen Platz eingenommen. Die Einwohner und die Politiker haben dem aber dann einen Riegel vorgeschoben und die Stadt für das Fahrrad zurückerobert.

How the Dutch got their cycle paths

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Das Video hier gibt auch noch mal einen Einblick in das schöne Leben der Radfahrer in Amsterdam:

Bicycle Anecdotes From Amsterdam

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Und zu guter letzt noch dieses Video hier, in dem Radfahrer einfach mal so viel Platz einnehmen wie ein Auto:

https://vimeo.com/107018306

So und wie verklickern wir nun den deutschen Politikern, dass man mehr für Radfahrer tun sollte und dem Auto das Leben in der Stadt etwas schwerer (aber nicht unmöglich) machen sollte?

//via Treehugger & Ronny//

5 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Marco sagt:

    Alles wirklich gute Videos. Ich hätte mir persönlich auch längst wieder ein Fahrrad zugelegt, allerdings halte ich das in Berlin für unmöglich. Bzw. einfach für zu gefährlich. Viel zu oft muss man auf stark befahrenen Straßen fahren. Viel zu oft fehlen Fahrradstellplätze. Viel zu oft werden Fahrräder geklaut.

    Das ist schade, denn wie man in den Videos sieht, funktioniert es ja auch woanders. Berlin wird vermutlich aber immer oder zumindest noch sehr sehr lange eine Autostadt bleiben.

  2. die deutschen sehen es eben einfach nicht ein, dass man zum brötchen holen kein auto braucht.

    man muss ja nicht gleich autos verbieten oder den autofreien sonntag wieder einführen, aber ein bewusstsein schaffen, dass dieses stück freiheit mit dem sich alle ihre umweltverpestung schönreden, nunmal der letzte scheiß is.

    WARUM MUSS NE PERSON VON 80kg 1,5t UM SICH SCHARREN UM SICH FREI ZU FÜHLEN?

    ich raff das nicht.

    klar bin ich ne ausnahme, mit 29 Jahren und aus überzeugung ohne auto oder gar führerschein. Aber nach 10 jahren im einzelhandel mit blick auf einen knotenpunkt in meiner stadt, weiß man einfach, dass viel zu viele menschen viel zu viel kilometer unnütz zurücklegen.

    mich würde echt mal interessieren wieviele jahrhunderte erdöl der menschheit länger reichen würde, hätte man mit beginn des automobilzeitalters, oder spätestens seit der ölkrise in den 70ern, spassfahrten unter strafe gestellt. HARTE strafen. damit meine ich jetzt nicht die familienfahrt ins grüne, sondern reines, dumme sinnlose herumfahren. „Stadtrunden“. WOZU?!

    neulich lief im TV irgendwas mit fahrten einer mutter pro woche für erledigungen. kinder zur schule bringen, zum sport, zu zahnärzten, kinder wieder von dort abholen, mal zu freunden,..
    kann man nicht grad in großstädten die öffentlichen benutzen? oder eben das rad?

    ich mag diese einstellung der menschheit einfach nicht.

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