Social / Blogosphäre

Blogger-Relations Bullshit Bingo

Eigentlich wollte ich ja nicht mehr über Blogger-Relations reden. In meinem Rant ‚Können wir aufhören, über das Thema Blogger-Relations zu reden?‚ schrieb ich 2013:

Der Punkt ist aber ganz einfach folgender: Unternehmen / Agenturen, die 2013 immer noch nicht wissen, wie man mit Bloggern umgeht, ist nicht mehr zu helfen. Offensichtlich ist ihnen das Thema nicht mal wichtig genug, um kurz mal danach zu googeln. Im Netz finden sich schließlich gefühlte zehntausend Anleitungen, wie man denn nun einen Blogger behandelt, um den bestmöglichen Output von ihm zu bekommen.

Leider hat sich seitdem exakt gar nichts geändert. Jeden Tag aufs Neue kommen irgendwelche Agenturen um die Ecke, die voll guten Content für meine Leser (also euch) haben, aber für kleine Startups arbeiten, die kein Geld haben (aber immerhin eine Agentur bezahlen können) und doch unbedingt ein bisschen Aufmerksamkeit brauchen. Da haben doch schließlich alle was davon! Win-Win!

Und bei jeder dieser Mails frage ich mich: Soll ich mit einem NO!-Grumpy-Cat-Bild antworten, rumpöbeln, oder die Mail ganz ignorieren…

Zum Glück habe ich nun Dank @Kirschvogel immer eine passende Antwort parat: Das Blogger-Relations Bullshit Bingo:


Blogger-Bullshit-Bingo

So gut! Tausend Dank dafür!

//Bild: ©2015 Frau Kirschvogel CC-BY-ND 4.0//

16 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Marco sagt:

    ^.^

    „Unser Kunde (Online Casino) passt toll zu deinen Inhalten, unser Produkt traf bei anderen Bloggern auf große Resonanz“

    Die Woche waren es erst zwei 🙂

  2. […] Als Blogger*in bekommt man regelmäßig Kooperationsanfragen ins Postfach. Von denen die ich bekomme, sind geschätzt fünfundneunzig Prozent nicht relevant für mich. Und diese sind oft so absurd, dass sich damit ganze Bücher füllen ließen. Eines haben aber fast alle gemeinsam: Es wird eine Leistung verlangt, aber sie solle doch am Besten umsonst sein. Immerhin sei es schließlich auch Werbung für einen selbst, wenn man einen Artikel für eine Zeitschrift schreiben darf. Und bei einem Testbericht dürfe man das Produkt hinterher ja auch behalten! Man sei ein Startup und könnte es sich nicht leisten eine Aufwendung zu honorieren. Außerdem würde das alles doch die Reichweite steigern! Eine Win/Win-Situation für Jeden. Oder? Frau Kirschvogel erstellte neulich, sehr passend zum Thema, das Blogger-Bullshit-Bingo. Anschauen könnt ihr es euch zum Beispiel bei Gilly. […]

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